Werbung und Wissenschaft
Biologisch abbaubar - kompostierbar - nachhaltig - aus nachwachsenden Rohstoffen - nicht giftig und/oder Bio-Bluff bzw. Öko-Blödsinn
Überblick
Werbung und Wissenschaft „beißen“ sich hinsichtlich geschickt lancierter Werbe-„Halbwahrheiten“ keineswegs nur bei Produkten, die Wasser und Nährstoffe/Dünger für Pflanzen speichern. Geht hier jedoch nicht z. B. um Waschmittel oder Kosmetik, auch wenn recht viel gewaschen und in Gesichter oder anderweitig „eingerieben“ wird.
Auch letztgenannte Produkte allgemeiner Lebens- und Haushaltsführung sind im Übrigen nur Zwerg-Verursacher eines allgemeinen Mikro-Plastik-Problems im Vergleich zum Reifenabrieb insgesamt, egal ob die Fahrzeuge mit „grün“ produziertem Strom, Wasserstoff oder „althergebracht“ noch fossilen Brennstoffen betrieben werden (s. z. B. https://www.umweltbundesamt.de/biobasierte-biologisch-abbaubare-kunststoffe#haufig-gestellte-fragen-faq).
Nun kann das hiesige Umweltbundesamt (UBA) in Deutschland aber auch nur auf der Basis von bislang jeweils bereits (international insgesamt) vorliegendenden wiss. Untersuchungen Stellungsnahmen dazu veröffentlichen (bei einem vergleichsweise geringen Eigenanteil an Untersuchungen, wenn auch mit quasi durchaus „gehobenem Unabhängigkeits-Siegel“).
Eine gründliche Analyse der UBA-Publikation über die Jahre offenbart nun aber einen gewissen „Sinnes-“ bzw. Einschätzungswandel: Noch heute werben Hersteller/Vertreiber von Bio-Kunststoff-Hydrogelen für Pflanzen mit bereits obsoleten Bio-Botschaften – unter Berufung auf früheren UBA-Optimismus hinsichtlich Bio-Kunststoffen (wie immer auf damaligem Stand der Forschung „begründet“).
Und auch das erschwert landwirtschaftlich Tätigen und privaten End-Verbraucher:innen in Heim und Garten, Bio-Bluff-Werbung zu durchschauen. Wer hat schon auch noch die Zeit (und Neigung), sich durch mühsame Lektüre von Fachliteratur zum tatsächlichen Stand der Forschung über den Abbau von z. B. PLA-Biokuststoffen – o. a. auf Polymerisation von chemischen Extrakten aus „nachwachsenden Rohstoffen“ basierdend durchzuquälen?
Diesbezüglich gilt schlicht weiter die uralte Chemiker-„Weisheit“, dass Aufbau-Bilanz nie je einfach auch Abbau-Bilanz sein könnte.
Welche Werbung weist auf Öko-/Bio-Bluff für Hydrogele hin?
- Das schlichte Fehlen einer klaren Aussage zur Dauer einer beanspruchten Langzeit-Wirksamkeit. Hintergrund: Die seit Jahren bereits aus diversen Labor-Hüten gezauberten Bio-Kunststoffe, aus „nachwachsenden Rohstoffen“ – die dann z. B. aus aus konkurrierenden Mais-Anpflanzungen allerdings erst mal zu in der Natur so nicht bereits vorfindbareren Molekular-Strukturen „chemisch extrahiert“ werden müssen – litten/leiden bislang weiter an Langzeit-Wirksamkeit. Es reicht teils gerade z. B. für mehr oberirdische Tomaten-Biomasse – statistisch signifikant, logo, jedoch nur für eine einzige Pflanzsaison.
Darauf folgt: Landwirt:innen wie auch private End-Verbraucher:innen müssten das Zeugs jedes Jahr – zum jeweils gepflegt höheren „Bio-Preis“ – komplett neu kaufen.
Hingegen reichen für Hydrogele mit tatsächlicher Langzeit-Wirksamkeit über 3 – 5 Jahre „Nach-Impfungen“ mit geringeren/halben Dosierungen, um eine konsante Wirksamkeit (steady State) zu erhalten (analog z. B. chronischer Arzneimittel-Therapie). - Erst recht peinlich, wenn eine solche Nach-Dosierung bzw. „Nach-Impfung“ eines z. B. heimischen Gemüsebeets in einer Produkt-Werbung (im Vertriebs- bzw. Profit-Intresse) gar nicht erst thematisch aufgegriffen wird.
- Die bloße Behauptung einer 100%igen biologischen Abbaubarkeit oder gar Komposierbarkeit ohne jede Spezifikation, wie sich das
- im Verhältnis einer auch parallel proklamierten Langzeit-Wirkung „rein logisch“ verhalten könnte (und/oder)
- ohne jede Inhaltsangabe des jeweils angebotenen Bio-Kunsstoffs, ablenkend lediglich mit Verweis „auf nachwachsenden Rohstffen basierend“ – natürlich auch verschweigend, dass Extrakte daraus erst mal (durchaus energie-intensiv) zu einem Hydrogel-Polymer chemisch polymerisiert werden müssen (s. o.)
- Kompostierbarkeit (auch) anpreisend, ohne auf faktisch für das jeweilige Hydrogel nur möglich in industriellen Spezial-Kompostier-Anlagen zu verweisen bzgl. (davon mal absehen, dass sich der jeweilige Bio-Kunststoff in Erden/Böden (nach Stand der Forschung 2022) auch nicht enfernt so „natürlich abbauen“ würde (falls evtl., wie immer, rein praktisch schwer möglich nachträglich „ausgebuddelt“)
- Werbung primär nur mit primitiver Hetze gegen den fossilen Energieträger Erdöl – einen durchaus letztlich auch nachwachsenden Rohstoff aus organischen tierischen und pflanzlichen Materialien: der dazu jedoch Millionen von Jahren brauchte, um „heran zu reifen“ und mit dessen Vorräten auf dieser Erde in den Zeiten bisheriger Generationen bereits zu viel Raub-Abbau getrieben wurde ohne jede Rücksicht auf zukünftige Generationen.
- Den Vogel schießen in diesem Kontext Hydrogele für Pflanzen ab, für die ein Spezifikation, um welchen Bio-Kunststoff es sich dabei konkret handelt, durch einen bloßen Hinweis „ersetzt“ wird, dass sie auf nachwachenden Rohstoffen basieren würden (s. a. o.).
Leider bzw. „systembedingt“ sind – recht stereotyp am Ende von vielen Labor-Experimenten als weiter überfällig „empfohlene“ Langzeit-Untersuchungen für den Abbau von synthetischen wie auch auf Polymerisation von Extrakten nachwachsender Rohstoffe basierten Bio-Kunststoffen in Acker- und Gartenböden recht sperrig gegenüber den Bedingungen, um in dafür relevanten wiss. Fakultäten weiter Karriere zu machen. M. a. W.: Es gibt dazu kaum welche – und entsprechend eher nur „Hochrechnungen“ aus zeitlich begrenzten Simulations-Experimenten in Laboren.
Und das nutzen Hersteller/Vertreiber von Bio-Kunststoffen jetzt allgemein marketing-üblich teils recht schamlos aus: mit letztlich bislang so nicht hinreichend begründeten Werbeaussagen hinsichtlich 100%iger biologischer Abbaubarkeit (in Erden/Böden bei hiesig üblichen Temperaturen), teils auch nur mit primitiver „Hetze“ gegen synthetische, nach wie vor – bislang zumindest – weit besser wirksame Hydrogele für Pflanzen, inzwischen teils auch noch, ohne eine konkrete Inhaltsangabe ihres angeblichen Super-Bio-Hydrogels zu machen (jenseits ansonsten „grundsätzlich“ verpflichteter Inhalsangaben gem. geltender Düngemittel-Verordnung).
Hier geht es weiter mit einem gewissen Kompass durch diesen Dschungel aus Werbungs-Halbwahrheiten und teils auch schlichten Werbe-Lügen.
Kunststoff bleibt Kunststoff
Nicht nur synthetische Polymere, die klassischen Superabsorber(-Polymere), sind (fossil- bzw. Erdöl-basierte) Kunststoffe: Auch noch so geschickt „grün-gewaschene“ Bio-Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind und bleiben Kunststoffe.
Warum? – Ganz einfach deshalb, weil durch gleich welche Polymerisation aus gleich welchem Rohstoff ein Kunststoff wird, den es so in der Natur erst mal nicht gibt. Und ohne Polymersiation wird auch z. B. aus Mais-Stärke kein Hydrogel.
Am meisten macht PAL (von engl. Polylactid Acid = Milchsäure) als Bio-Kunststoff von sich reden: als „Knetmaterial“ für 3D-Drucker, Verpackungsmaterial etc., u. a. auch als „ultimative Wasserspeicher“ für gärtnerische Anwendungen.
Hinsichtlich Nachhaltigkeit wären nachwachsende Rohstoffe gegenüber dem begrenzt vorhandenen fossilen Rohstoff Erdöl zweifellos grundsätzlich alternativ begrüßenswert. Um ein – zumindest halbwegs – vergleichbar effektiv Wasser- und Nährstoffe speicherndes Produkt aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen zu können, muss jedoch ebenso (u. a. auch jeweils recht energie-intensiv) polymerisiert werden. Und daraus entsteht dann halt letztlich nur ebenso ein Kunststoff, der ebenso wenig auf einem heimischen Komposthaufen kompostiert werden kann. Auch baut sich der Bio-Kunststoff PAL keineswegs in (Garten- etc.) Erde so einfach 100%ig biologisch ab.
Gibt dazu bislang lediglich u. a. zeitbegrenzte Erd-Versenkungs-Experimente, in deren Rahmen eine Gewichtsabnahme von PAL dokumentiert werden konnte. Solche Befunde zeitlich auf 10 Jahre bzw. 100 % Abbau hochzurechnen ist wiss. nicht ausreichend, ohne „mit gleicher Gründlichkeit“ auch alle eventuellen Abbau-Produkte in Form von auch Mikro-Plastik von Bio-Kunststoffen in Erden/Garten- u. Acker-Böden untersucht zu haben.
Dieser Sachverhalt wird in sachlich seröserer Werbung gern mit „kompostierbar nach der EU-Norm EN 13432“ umschrieben. Verbraucher*innen kennen natürlich alle diese EU-Norm und wissen selbstverständlich, was das bedeutet (nur in speziellen industriellen Kompostieranlagen, weitgehend, mit nur minimalen Rest-Schadstoffanteilen) – bei ansonsten über (mindestens) 50 °C Hitze. Eine solche Hitze wird in hiesigen Breitengraden jedoch weder in einem heimischen Komposthaufen und schon gar nicht in gleich welcher Garten- oder Acker-Erde je erreicht werden.
100%ig biologisch abbaubare Kunststoffe gibt es nicht allein schon dadurch, dass sie „auf nachwachsenden Rohstoffen basieren“. Nur die Kompostierung von Bio-Abfall ohne jeden Kunststoffanteil (in einem sorgsam bestückten Komposthaufen) nähert sich einem 100%igen biologischen Abbau (von z. B. u. a. verbleibenden Pestizid-Rückständen in kompostierten Obst-, Gemüse- und sonstigem Grün-Abfall abgesehen).
Entscheidend für den biologischen Abbau von Bio-Kunststoffen ist auch deren jeweils veränderte chemische Molekular-Struktur durch Polymerisation von aus nachwachsenden Rohstoffen extrahierten Rohstoffen. Denn: Natürlich ist die Natur auf eine solche „Manipulation“ durch Menschhand nicht seit jeher schon von sich aus eingerichtet und hält dafür schon die jeweils geeigneten Mikro-Organismen für einen biologischen Abbau bereit.
Solche Mikro-Organismen könnten durchaus „nachträglich“ gentechnisch gezüchtet werden. Dies würde dann aber letztlich nur in eine weitere Umweltproblematik führen.
Die umsichtig besonnene, nicht vom Bio-Kunststoff-Hype infizierte Nachhaltigkeits-Konsequenz daraus:
- So wenig Kunststoffe insgesamt wie möglich benutzen – nur so viel wie nötig, um auch andere/weitere Nachhaltigkeits-Aspekte im Rahmen eines insgesamt ausgewogenen Kompromisses berücksichtigen zu können.
- Mit Wasser und Dünger verantwortlich sparsam umzugehen ist nicht weniger nachhaltig als nicht unnötig viel Plastik zu verbrauchen. Macht wenig Sinn, mehr Grundwasser nach oben durch energieaufwendige Filterprozeduren abzuschöpfen, um bei der Bewässerung von Pflanzen dann wieder einen beträchtlichen Teil davon nach unten absickern zu lassen – dorthin, wo es keiner Pflanzenwurzel mehr mehr bei Bedarf zur Verfügung seht.
- Macht ebenso wenig Sinn, (wasserlöslichen) Dünger zu einem erheblich Teil aus dem Wurzelbereich von Pflanzen in darunter liegenden Bodenschichten auswaschen bzw. absickern zu lassen (bis teils ins Grundwasser, samt Nitraten aus synthetischem Mineraldünger)
Naheliegende Konsequenzen bis auf Weiteres
Deshalb: Wenn schon Kunststoff-Hydrogel, dann wenigstens ein hocheffektives, „notfalls“ bis auf Weiteres „erst mal“ noch synthetisches (tatsächliches) Superabsorber-Polymer.
Dafür ist nach dem Stand der Forschung (2021) zumindest ein nicht unbeträchtlicher biologischer Teil-Abbau wiss. hinreichend geklärt ebenso wie eine Reihe noch offener Fragen hinsichtlich Umweltbelastung durch verbleibende Mikro-Plastik-Reste.
Diese Klarheit, auch hinsichtlich weiter offener Fragen, kommt durch Jahrzehnte längerer Forschung über synthetische (Superabsorber-)Polymere.
Im Vergleich dazu ist die Forschung über Bio-Polymere, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren, erheblich „junger“ und noch „etwas abstinent“ bezüglich ebenfalls div. noch offener „Restfragen“.
Zwar wurden inzwischen weltweit schon zahllose Bio-Superabsorber (für Pflanzen) experimentell in Labors hergestellt: auch solche, die mehr Wasser speichern als z. B. Kokos-Mulch (das ca. Zehnfache seines Trocken-Eigengewichts, etwas mehr als z. B. Torf).
In der Hydrogel-Werbung für gärtnerische und landwirtschaftliche Anwendungen wird gern auf die Wasserspeicherkapazität abgehoben. Dabei haben die synthetischen Polymere nach wie vor als tatsächliche Superabersorber die Nase vorn.
Wie könnte es sonst sein, dass GeoPlant Aquasafe mit einem Anteil von nur 10 und 15 % synthetischem Hydrogel-Polymer (im Feingranulat bzw. in den Pellets) in etwa gleich viel Wasser speichert als der einzige bislang auf dem Markt befindliche Bio-Kunststoff (mit 70 % PLA und 30 % Cellulose) – allerdings zu einem nur ca. Viertel des Preises?
Lösung durch GeoPlant-Aquasafe-Hydrogel-Komposite der IDEA
- Wirkgleichheit bzgl. Wasserspeicherkapazität mit mindestens 1/3 weniger synthetischem Polymer – nach ganz nüchternen Labortest der tatsächlichen Wasserspeicher-Kapazität von PAL-Produkten von Mitbewerbern am Markt
- Vorzügliche Haftung der Mikro-Hydrogel-Partikel an den Erdkrumen im Wurzelbereich durch Ummantelung mit einer scharfkantigen mineralischen Matrix
- Zusätzliches Einbringen von Urgesteinsmehl, Perlit und mineralisierten Kieselalgen in die Pflanzerde bzw. das jeweilige Pflanzsubstrat (mit im Komposit bereits Enthaltenem – und auf der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau).
- Die Pellet-Form von GeoPlant Aquasafe enthält im Übrigen zu mindestens 65 % speziell aufbereitete nachwachsende, jedoch nicht polymerisierte Rohstoffe, je nach patentrechtlich geschützter Pellet-Produktvariante.
Dabei handelt es sich um einen bis auf Weiteres bestmöglich ausgewogenen Nachhaltigkeitskompromiss unter Berücksichtigung folgender Aspekte:
- Nach dem Stand der Forschung (2021) ist über einen biologischen Teil-Abbau von synthetischen Polymeren im Freiland bzw. in den Erden landwirtschaftlich genutzter Flächen hinaus weiter letztlich noch ungeklärt, was aus der restlichen Mikroplastik weiter wird, außer: dass diese lange über das Ende der wasserspeichernden Wirkdauer hinaus im Boden verbleibt (überwiegend Kurzzeit- Labor-Studien, fast keine Langzeitstudien im Freiland; inzwischen aber zunehmend wiss. Studien mit „hochrechnenden“ experimentellen Erd-Modellen).
- Dies gilt ebenso für Bio-Polymere, eben auch Kunststoffe, wenn erst mal als Wasser und Nährstoffe speichernde Medien in Erde eingebracht.
- Gemeinsames Doppel-Problem von fossil oder auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden Kunststoffen: 1. Einmal in die Erde gebracht dürften sie kaum je wieder „ausgebuddelt“ werden. Selbst wenn das möglich wäre/gemacht würde: 2. Dafür gäbe es bislang weder adäquate allgemein zugängliche Extra-Sammelstellen für technisch grundsätzlich mögliche Recycling- bzw. spezielle industrielle Kompostieranlagen.
Bleibt also bis auf Weiteres nur möglichst viel Wasser und Nährstoffe/Dünger verlässlich mit möglichst wenig Hydrogel-Polymeren im Wurzelbereich von Pflanzen zu speichern.
Der vorgeschlagene Nachhaltigkeits-Kompromiss ist nun sicher kein Werbe-Knüller, nur eine besondere Marketing- und Vertriebsherausforderung beim Verzicht auf „grünwaschende“ Halbwahrheiten in der Werbung.
Politisch/wirtschaftlich evidenter Einfluss auf wiss. Publikationen
Auch das sollte einer Gegenüberstellung von Werbung und Wissenschaft nicht fehlen: Ein paar Worte auch dazu, wie sich in nach Herkunftsländern von Beiträgen zur internationalen Wissenschaft „auffällig differenziell“ teils auch jeweilige „nackte“ wirtschaftliche und politische Interessen widerspiegeln:
Aufmerksamen Recipient:innen täglich weiterer Fachartikel in internationalen wiss. Zeitschriften kann letztlich nicht ganz entgehen, dass bereits in Abstract-Einleitungen wiss. Artikel zu Hydrogel-Anwendungen für Pflanzen gleich welcher Art überzufällig häufig darauf quasi verweisen, dass generell umweltfreundlichere Bio-Polymere längst bereits eine Art von inzwischen Selbstverständlichkeit wären – um dann jeweils lediglich ein weiteres Kurzzeit-Experiment mit einem gewissen Vorteil für z. B. Tomatenpflanzungen mit ansonsten üblichem methodisch-experimentellen Standard-Design inkl. multivarianter Varianzanalyse zu präsentieren, in dem ein Vorteil gleich welchen neuen Bio-Polymers gegenüber keinerlei Beifügung demonstriert wird.
Bei aller Langzeit-Wirkungsschwäche von bislang verfügbaren, auf chemischen Extrakten nachwachsender Rohstoffe basierenden Bio-Kunststoff-Hydrogelen für Pflanzen, reicht auch eine nur relativ kurze Wirkdauer für ein einzige experimentelle z.B. Tomatenernte…
Dass Ländern mit einem erst mal absehbar weiter massiven (und international „rücksichtslosen“) Erdölverbrauch, ohne das aus eigenem nationalen wirtschaftlich rentablem Abbau eigener Erdöl-Quellen bestreiten zu können, andererseits ganz besonders an alternatien Rohstoff-Quellen für agrarwirtschaftlich nutzbarer Hydrogele interessiert sind, kann grundsätzlich kaum überraschen (s. dazu z. B. https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafiken).
Vorläufig abschließend:
Wiss. Literaturhinweise im Einzelnen gern auf Anfrage über info@idea-patents.com und mit jeweils näher spezifizierter Frage. IDEA~ bzw. deren GF. Die auf der Basis eigener wiss. Publikationstätigkeit über längere Jahre.
Dies ermöglicht, über diesbezüglich beschränkte Möglichkeiten mit Google-Alerts jeweils weitere neueste wiss. Publikationen rezipieren zu können, ohne für einen nur einzelnen Artikel einer wiss. Fachzeitschrift jeweils ca. 35 € an jeweilige Verlage „abdrücken“ zu müssen.
Das würde sich letztlich nur auf den Verkaufspreis unseres GeoPlant Aquasafe(s) niederschlagen müssen. Und so etwas würde unseres IDEA-Angebot eines „unterm Strich“ durch tatsäliche Langzeitwirkung bei gleichzeitiger Boden-/Pflanzsubstrats-Verbesserung unterminieren.
Und dieses Angebot basiert auf u. a. auf solchen Überlegungen:
- Soll das divers bedrängte Budget von Landwirten jährlich neu durch volle Kosten für eine gesamte Neuausbringung von Hydrogel strapaziert werden – anstatt einfach nur jeweils weit geringere Hydrogel-Dosen für einen konstanten Wirkerhalt auf ihren Agrarflächen ausbringen zu müssen?
- Sollen sich nicht zuletzt auch „nur“ Hobby-Gärtner jährlich mit ergänzenden „Nachimpfungen“ herum plagen müssen?
- Wäre es nicht einfach „hübsch“, wenn ein tatsächlich Langzeit-Wasser-Speicher, auch Dünger, Zeit und Geld sparendes Hydrogel hinsichtlich seines Wirk-Erhalts erst im 3. Jahr mit halber Dosierung nachgeimpft werden müsste – insofern naturgemäß nichts, was biologisch auch in Erden/im Boden abgebaut wird, länger mit „voller Power“ wirken könnte (5 J. lang: Zitat einer solcher nach wie vor im Internet vorfindbaren „Schwachsinns-Werbungen“ – nur noch getoppt durch teils auch Werbungen für Langzeit-Wasserspeicher ohne jede nähere Angabe bzgl. „wie lange“ (eigentlich/wirklich).